Sonntag, 27. Januar 2013

eBooks oder die Metamorphose eines Bücherwurms


Vor etwas mehr wie einem Jahr, habe ich folgenden Blogeintrag geschrieben:

Das gedruckte Wort – vom Aussterben bedroht?



 Nun ja, was soll ich sagen? 
Was interessiert mich der Quatsch, den ich gestern erzählt habe? 

Ganz so einfach ist es nicht.





Als gelernte Buchhändlerin und leidenschaftliche Leseratte war ich den Umgang mit Bücher mein Leben lang gewohnt.

Bis dato konnten mich die eBook-Reader einfach nicht reizen, weil sie mir zu unkomfortabel waren. Ich habe mein iPad und damit brauche ich eigentlich kein zusätzliches Lesegerät. Vor allem keines, wo ich vom Handling her wieder Rückschritte machen müsste. Dachte ich zumindest. 

Auf einmal wird da ein Gerät auf dem Markt angeboten, welches nicht nur per Touchscreen zu bedienen ist, sondern das Ganze ist auch noch beleuchtet und wiegt etwas über 400 Gramm. Der richtige Zeitpunkt, um noch einmal darüber nachzudenken. 

In unserem Lesekreis war gerade kein Buch im Umlauf, ich hatte daher einen spannenden Titel auf dem iPad gelesen und konnte es nicht aus der Hand legen. Nach 5 Stunden lesen wusste ich kaum noch, wie ich das Gerät halten sollte und die Augen haben mir auch leicht gebrannt.

Nach einer Fortsetzung des Titels suchend, bin ich bei Amazon direkt auf der Startseite gelandet. Mitten hinein in die Werbung für die neuen eBook-Reader. Logisch, kurz vor Weihnachten, Hauptwerbezeit, da gab es kein Entkommen.

Neugierig wie ich bin, habe ich zumindest mal  einen Blick riskiert. Das Feuer des Kindle-Fire hat mich leider nicht erwärmen können, ich hatte ja das iPad. Aber die Beschreibung des neuen "Paperwhite" hat sich wirklich klasse angehört.

Ich gebe zu, es hat mich gereizt. Meinen schmerzenden Nacken reibend habe ich mir die technischen Daten durchgelesen und war positiv überrascht, wie sehr sich Amazon da in eine Richtung entwickelt hat, die man wirklich schon komfortabel nennen konnte. Ich hatte auch noch einen Gutschein hier liegen, den ich noch nicht eingelöst habe. Machen wir es kurz. Ich habe zugeschlagen.

Da ich im Besitz mehrerer Geräte war, womit ich immer und überall ins Internet kann, hat mir die günstige Ausführung über WLan vollkommen gereicht. Nun doch voller Vorfreude, habe ich auf den Bestellbutton geklickt und es war vollbracht.

Die Vorfreude wurde dann ein wenig gedämmt, durch die Bestellbestätigung, auf der es dann hieß: „Lieferdatum 03.01.2013“.

Nun habe ich ein Jahr für die Entscheidung gebraucht und wenn es dann soweit ist, dann können die gar nicht liefern? Ich kam mir vor wie an der Startbahn stehend und keiner gibt den Startschuss ab.

Dazu sollte man wissen, das Warten nicht gerade zu meinen Stärken gehört. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und mich als ständig ungeduldig beschreiben, aber meistens trifft das leider zu. Oft geht es mir so, dass ich lange überlege und sämtliche Für und Wieder Revue passieren lasse, aber wenn diese Phase abgeschlossen ist, dann muss es auch losgehen. Immerhin muss ich die Zeit, in der ich solange überlegt habe, wieder reinholen.

Naja, ich bin ehrlich: auch wenn ich nicht lange überlegt habe, warte ich nicht gerne. Es ist einfach vertane Zeit und man könnte doch schon längst was tun, anstatt zu warten. Aber andere eBook-Reader hatte ich mir angesehen, die fand ich weder schön, noch gut zu bedienen, c`est la vie.

Vielleicht hatten sie Mitleid mit mir, ich weiß es nicht. Aber meine Unruhe und Rumzappelei hatte dann doch schon am 11.12. ein Ende und ich bekam meinen ersten eBook-Reader. 
Hurra.

Noch am selben Abend habe ich mir die ganzen Bücher überspielt, die ich vorher schon kostenlos gesammelt habe und am nächsten Tag ging es gleich los mit dem Flieger nach Düsseldorf.

Handgepäck. Noch so ein Horror-Wort.

Eigentlich nicht so sehr, das Wort Handgepäck, aber die 20 Kilo, die es beinhaltet.
Wie soll eine normale Frau, Hochzeitsgeschenke, das passende Outfit, sowie Übernachtungsutensilien in eine Tasche bringen die dann 20 Kilo nicht überschreiten darf? Ganz abgesehen von meiner Leica-Kamera, dem iPad und Kleinkram den ich brauchen würde, da ich ja immerhin auch für die Fotos zuständig war. Ich warte nun mal nicht gerne am Gepäckband. Wer hätte das jetzt vermutet?

Hier kam mir zum ersten Mal der leichte eBook-Reader wie ein Geschenk Gottes vor. Zumindest um das Gewicht meiner Reiselektüre musste ich mich jetzt nicht mehr kümmern.
Das war ja schon eines meiner Argumente im vorherigen Blog-Eintrag, dass es für jeden Urlaub die optimale Lösung ist. Kein zusätzliches Gewicht mitschleppen, aber trotzdem immer eine Auswahl mehrerer Bücher parat haben. Der pure Luxus.




Nach diesem guten Start, sind wir dann sehr schnell Freunde geworden.

Ich habe mein eBook mittlerweile überall dabei. Selbst dort, wo ein Buch früher zuhause geblieben ist: zum Sport, zum Einkaufen, bei Verabredungen…

Das kleine Teil fällt weder in der Handtasche auf, noch in meinem Einkaufsbeutel.

Wer nimmt schon ein Buch zum Einkaufen mit? Immerhin bin ich ja nicht Catwoman und habe ungeahnte Kräfte. Mir reicht das Gewicht der Einkaufstüten, da muss ich nicht noch zusätzliches Gewicht mitnehmen und darauf aufpassen. Doch wer kennt das nicht? Ausgerechnet bei solchen Touren, fällt dann mal wieder die U-Bahn aus und man hockt an der Haltestelle vor sich hin und wünscht sich dringend Ablenkung.

Beim Sport muss ich kein Buch in der Tasche haben, wo dann das nasse Handtuch und der Badeanzug dazukommen. Das eBook passt allerdings noch in die kleine Seitentasche.

Bei Verabredungen kommt jemand unverhofft zu spät, im engen Bus hat man keine zwei Hände frei… es gibt mittlerweile so viele Situationen. Es ist einfach unheimlich praktisch.

Auch längere Leseaktionen im Bett und auf der Couch werden wieder bequemer. Ich kann mich drehen, rekeln und verkriechen, wie ich auch will, ohne eine Zeile zu verpassen. Durch das beleuchtete Display bin ich von keiner Lampe mehr abhängig und muss nicht immer darauf achten im Licht zu bleiben. Hinweg die Leselotte und die Leselampen – hier kann ich liegen wie ich will. Ich darf.

Frühstücken im Bett wird wieder einfach, frühstücken morgens beim Bäcker auch.

Klar. Natürlich kann man warten, bis die Brötchen geschmiert sind und logisch geht so etwas auch mit einem Buch. Vielleicht ist ja nur mir immer der Salzstreuer umgefallen und ins Buch hinein, den ich zum Beschweren der Seiten benutzt habe, damit sie nicht umschlagen. Andere sind da sicher geschickter.

Verflixt, wo ist nun schon wieder mein Lesezeichen hin? Gerade war es doch noch da.

Mein eBook klappe ich zu und beim nächsten Aufklappen kann ich sofort weiterlesen.
So kann ich auch mehrere Bücher gleichzeitig lesen ohne viel Aufwand. 
Gut, wer will das? Ich manchmal schon.

Über das Leben von Unheilig, habe ich gleichzeitig die Autobiografie und die autorisierte Biografie von einem Autoren gelesen, den ich auch persönlich kenne.

Das war interessant. Ich bin da Lebensabschnitt für Lebensabschnitt durchgegangen und konnte lesen, wie der Graf es selber empfindet und wie es auf andere gewirkt hat. Zwei verschiedene Bücher hätte ich mit ziemlicher Sicherheit nicht mitgenommen und neben einander gelesen. War aber mal etwas anderes.

Manchmal nehme ich ein gutes Buch morgens mit auf den Weg und abends wenn ich von der Arbeit komme, habe ich gar nicht den Kopf frei um mich darauf zu konzentrieren. Das ist ab jetzt auch kein Problem mehr. Ich habe dafür kurzweilige Titel auf meinem Reader, lustige Bücher, bei denen man nicht denken muss, die mich einfach nur zum Lachen bringen. Zwischendurch entspannt das ungemein.

Man hat eigentlich immer eine Bibliothek dabei und entscheidet selber für den Augenblick, was man gerne lesen würde. Das ist wie Musik hören, da ist man auch oft von seiner Stimmung abhängig.

Ist jetzt nichts was sein muss, früher bin ich auch mit einem Buch ausgekommen. Aber eben nicht immer. Und nicht so einfach.

Kein Kampf mehr um die einzige Laterne abends an der Bushaltestelle oder um den Sitzplatz, der sich nicht unter der kaputten Lampe befindet (die werden vermutlich erst ausgetauscht, wenn alle zusammen nicht mehr gehen und der Busfahrer die Fahrscheine nicht mehr erkennen kann)

Das Schriftbild ist klarer und leichter zu lesen, als eine echte Buchseite – meine Augen beten mich seitdem an und lieben mich dafür.

Kein vorsichtiges Lesen mehr und umgehend mit dem Buch, damit es hinterher noch gut aussieht.

Ich könnte noch endlos schwärmen.

Fakt ist, ich lese seitdem wieder viel mehr.

Das liegt auch daran, dass ich es mir nicht leisten kann, jedes Buch zu kaufen, an dem ich interessiert bin. Soviel Geld bei meiner Lesegeschwindigkeit habe ich einfach nicht. Ich bin ja nicht Mrs. Rockefeller.

Aus diesem Grund bin ich immer in mehreren Lesekreisen angemeldet, in denen Bücher untereinander getauscht oder verliehen werden. Das schont den Geldbeutel und man lernt jede Menge netter Bücherwürmer kennen. Das Verschicken der Bücher untereinander war bisher immer ein geringer Aufwand, denn ich gerne in Kauf genommen habe. In letzter Zeit hat es aber oft gedauert, bis Neuheiten herum gewandert sind und Titel von meiner eigenen Wunsch-/Leseliste haben sich nur langsam abgebaut. Ältere Titel habe ich zum Teil gar nicht mehr finden können.

Aber siehe da: etliche von ihnen sind auch schon „übergelaufen“. Nachdem wir festgestellt haben, dass sich eBook-Dateien prima untereinander verschicken lassen und es zudem zahlreiche Seiten gibt, wo eBooks kostenlos angeboten werden, bin ich fast im Bücherwunderland. Ich konnte alle meine Wunschlisten löschen, es stehen jetzt nur noch Titel darauf, die noch nicht erschienen sind.

Der Jäger und Sammler in mir ist wieder erwacht. In einer 34 m²-Wohnung verlieren sich solche Urinstinkte ganz schnell, wenn man vor der Wahl steht, Kühlschrank oder Buchregal.

Jetzt kann ich wieder sammeln. Autoren, Serien, ganz wie mein kleines Herz begehrt.

Wenn das so weiter geht, bin ich die Erste, die in der Schlange steht, wenn es eBooks mit noch größerem Datenspeicher gibt.

So schnell kann das gehen.

Auf einmal lesen auch Menschen in meinem Umkreis, die früher selten ein Buch in die Hand genommen haben. „Das ist jetzt so praktisch“ bekommt man zu hören.

Ja, das ist es.

Ich mag die sanfte Berührung mit der ich die Seiten umblättere. Ich liebe die Leichtigkeit mit der ich das „Buch“ halte. Ich lese wieder mit Lust, weil mir dieses neue Medium Spaß macht und konsumiere den Inhalt nicht einfach nur.

Kurz um, ich bin ein Fan geworden in kürzester Zeit und mein größtest Problem ist nur noch:
Wer schenkt mir die Zeit
all diese schönen, neuen Bücher zu lesen?







5 Kommentare:

  1. Nun muss ich auch einmal meinen Senf dazu geben. Ich bin eine leidenschaftliche Krimi und Thriller Leserin ! Dank Bücherforum lese ich immer die neusten Ausgaben und kann einfach nicht genug bekommen.
    Im Urlaub kam ich leider an meine Grenzen! Mein Mann bekam einen dicken Hals wenn er den dicken Stapel Bücher bemerkte den ich heimlich im Koffer versteckte..... mhhhhh klar dafür sind viele andere Dinge "rausgeflogen" !
    Dann kamen die tollen Ebooks auf den Markt und eine Entscheidung musste her. Es störte mich immer das diese noch nicht mit eingebautem Licht existierten. Dann gab es Leselampen aber da mein Mann sofort nachts davon wach wird ,hatte es sich erledigt.
    Dann aber kam bei Amazon das ebook paperwhite raus. Ich musste nicht lange überlegen und zack habe ich es bestellt. Die Wartezeit war ziemlich übel aber dann hielt ich es in den Händen. Die Meinungen gehen bei einigen darüber auseinander.
    Ich kann nur eins sagen: mein bester Kauf überhaupt. In den vielen schlaflosen Nächten klappe ich mein ebook auf und lese ohne meinen Mann zu stören. Das Handling ist ja super einfach! Das Licht ist ja individuell einstellbar und meine Augen ärgert es gar nicht,sehr angenehm !
    So, dann widme ich mich mal meinem kindle...herrlich....
    LG Monika

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  2. Da haben wir einen ähnlichen Weg hinter uns Monika :-))

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    1. Auf jeden Fall Petra ;-) und ich glaube es gibt viele die unsere Erfahrungen teilen.

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  3. Als ich im Dezember in meinem Lieblings-Buchladen um einen Ebook-Reader herumgeschlichen bin (einfach nur aus Neugierde) und eine wie immer in diesem Geschäft freundliche Verkäuferin mich noch fragte, ob sie mich beraten könne, antwortete ich mit: "Nein, danke ich lese lieber ein richtiges Buch." Ich hab mich noch gefragt, warum gerade eine Buchhandlung mir einen Ebook-Reader verkaufen will. Ist das nicht der Anfang vom Ende der Buchhandlungen?

    Ja, ich war gegen Ebook-Reader und war der festen Überzeugung, dass es wichtig ist, ein Buch zu fühlen. Außerdem genieße ich es als Zeitvertreib (wenn mein 1x/stündlich fahrender Bus mir mal wieder vor der Nase weggefahren ist) durch die nahegelegene Buchhandlung zu stöbern und einfach mal nur hier und da zu schauen und mal die Buchumschläge durchzulesen. Außerdem haben die Verkäufer/innen auch immer einen wunderbaren Tipp - sofern ich dies wünsche. Will ich einfach nur mal so schauen, kann ich es mir auch dort in einem Sessel bequem machen und in aller Ruhe überlegen, welches von den Büchern ich mir denn wohl gerne gönnen möchte.

    So und jetzt komm ich zum Anfang deines Blogs: Was interessiert mich der Quatsch, den ich gestern erzählt habe?

    Aber seit letzter Woche ist alles anders. Ich hab einfach mal nur so ein kostenlos vorhandenes Exemplar auf mein Ipad heruntergeladen - nur um mitreden zu können (schließlich war es kostenlos und ich als Schnäppchenjäger wollte mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen). Schwupps war die Begeisterung da. Ich schleppe mein Ipad fast überall mit mir herum. Meistens checke ich von unterwegs mal eben die Mails oder schaue, was auf Facebook passiert ist. In der vergangenen Woche hab ich dann einfach in dem Ebook weitergelesen. Da ich täglich ca. 1,5 Std. hin- und herpendel kommen da schon ein paar Seiten zusammen und das Lesen macht auch viel mehr Spaß wenn man in der Geschichte drin bleibt. Bisher ist mir im Bus immer übel geworden, wenn ich einen Versuch gestartet habe zu lesen. Mit dem Ebook ist es komischerweise nicht so. Außerdem ist es einfach nur schön, immer das richtige Licht zu haben. Durch die verschiedenen Einstellungen finde auch ich das Lesen per Ebook entspannter als in einem richtigen Buch. Auch das überquellende Buchregal ist ein gutes Argument für die Ebooks. Und die Gewichts- und Platzersparnis im Urlaub ist ebenfalls enorm.

    Ja ich bin mittlerweile begeistert und erkenne für mich persönlich nur Vorteile und stimme dir voll und ganz zu liebe Petra. Aber ist es nicht gerade eine gute Buchhandlung, die einen wieder inspiriert, wenn man mal längere Zeit nicht mehr zum Lesen gekommen ist? Ich denke gerne daran zurück, wie ich mit den Kiddies wöchentlich in die Bücherei getigert bin und mit einer Tasche voll schöner Bücher zurückgekommen bin. Die Kinder haben sich auf unseren Büchereibesuch gefreut und wir haben uns dann alle gemeinsam auf die Couch gelümmelt um die Bücher durchzusehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir alle gemütlich vor meinem Ipad gesessen hätten. Konnte ich vielleicht da einen gewissen Einfluss darauf nehmen, das 2 von meinen 3 Kindern heute gerne lesen? Außerdem ist es doch für alle, die am Büchermarkt verdienen eine sehr willkommene Einnahmequelle. Schneller kann man wahrscheinlich kein Geld verdienen.

    Aber trotzdem lese ich gerne auf meinem Ipad weiter und freue mich das es die Möglichkeit gibt. Ich hoffe nur, dass die Vielfalt der Möglichkeiten erhalten bleibt und nehme mir auch vor, weiterhin mal ein Buch zu kaufen. Außerdem packe ich viel lieber zum Geburtstag ein Buch aus, als dass ich eine Datei auf meinem Reader vorfinde :-)

    LG Nicole

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  4. Es wird immer für beide Seiten ein Für und Wieder geben.

    Wie es vor Jahren anfing mit den Internet-Buchhandlungen, da gab es auch große Diskussionen. Die einen waren überzeugt, diese netten Internetangebote wie z.B. Amazon würden genauso schnell wieder verschwinden, die anderen waren sicher das jetzt das große Buchhandelssterben beginnt.

    Bestehen können heute beide gut nebeneinander, die meisten Buchhandlungen fahren selber zweigleisig und haben so auch viele neue Kunden gewonnen.

    So sehe ich das mit dem eBooks auch. Es wird ein zusätzliches Angebot sein, welches auch den Autoren und Verlagen dienen wird und es werden sicherlich einige Nicht-Echtbuch-Leser zum Lesen angeregt werden, weil es praktisch ist. Über kurz oder lang wird es Möglichkeiten geben, wie eBooks auch vertrieben/verliehen/ertauscht werden können, da mischen jetzt schon die Büchereien mit und die Buchhandlungen werden sicher auch bald neue Möglichkeit finden sich aktiv zu beteiligen, wie es einige ja schon tun.

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